6. Juni 2015
Es geht um viel Geld. Da verwundert es nicht, dass Firmen, die Ihr Geld mit der Förderung und der Verbrennung von fossilen Energien verdient, genau beobachten, wenn neue Regeln aufgestellt werden sollen. Der Klimawandel schreitet schnell voran. Im Vorfeld der nächsten Verhandlungen in Paris und mit bereits dramatisch sichtbaren Auswirkungen weltweit, wächst der Druck auf die Politik griffige Massnahmen zu beschliessen. Diese kollidieren allerdings mehrheitlich mit dem Geschäftsmodell der fossilen Industrie. Während allerdings europäische Firmen immerhin beistimmen, dass etwas getan werden muss, wehren sich die amerikanischen Kollegen stark gegen Massnahmen. Die Öl- und Gasindustrie beidseits des Atlantiks ist sich aber einig, dass Kohle das grössere Übel ist und versucht nun alle Massnahmen auf die Kohleindustrie abzuwälzen.
In Europa hat vor allem die Strombranche zu kämpfen, da durch den gleichzeitigen Ausbau von Kohleverstromung, wie auch erneuerbaren Energien das Stromangebot im Moment zu gross ist und die Preise verfallen. Obwohl klar ist, dass langfristig der Ausstieg aus der Kohle unumgänglich ist, wird über die Zeiträume noch intensiv debattiert. Auch innerhalb der Strombranche gibt es da natürlich Gewinner und Verlierer des momentanen Preisdrucks und so sprechen sich viele Werke für die Kohle-CO2 Abgabe aus, während natürlich vor allem die Betreiber dagegen sind. Für die Schweiz sind diese Diskussionen sehr wichtig, da die Strompreise hierzulande stark durch den europäischen Markt beeinflusst werden.
Konsumenten, die sicher gehen wollen, dass die Schweiz nicht zukünftig von kohlelastigem Importstrom abhängig wird, können auf myNewEnergy Stromprodukte mit sehr guten Noten kaufen und damit die Energiewende voran treiben.
Mehr zu dieser spannenden Auseinandersetzung im Manager Magazin.
Herzliche Grüsse
Christina Marchand
Geschäftsleitung myNewEnergy
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