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Stromverbrauch

Thermographie, Wärmebilder, Infrarotbilder

 Die Infrarot-Thermografie oder auch Wärmebildaufnahme ist ein zuverlässiges Verfahren, Gebäude auf ihre energetische Verfassung zu überprüfen. Jedes Objekt gibt eine Wärmestrahlung ab, die mittels Infrarotbilder - auch Infrarot-Thermografie genannt - dargestellt werden kann. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die Intensität der Strahlung entsprechend der örtlichen Oberflächentemperatur. Wärmeverluste oder Kältebrücken infolge Konstruktionsfehler bzw. baulicher Mängel werden durch die Infrarot-Thermografie schonungslos aufgedeckt. Mit Infrarotbildern können Massnahmen zur Energieeinsparung effektiv geplant werden. Fachlich unsaubere Handwerksleistungen können schnell und einfach dokumentiert werden. 

Ausgangsbedingungen für aussagekräftige Infrarotbilder eines Hauses sind Aussentemperaturen unter der sogenannten Heizschwelle. Damit sind Infrarotbilder nur im Winterhalbjahr sinnvoll und sollten bei normaler Nutzung des Hauses (Heizungsanlage und Heizkörper im alltäglichen Betrieb) gemacht werden. Die Aufnahmen können in der Regel bei einer Temperatur unter 5 Grad und meist Nachts gemacht werden. Die Untersuchungsspanne liegt ca. von November bis Ende Februar. 

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